Zwiegespräch in der Wüste von Hermann Korn Oder – Die andere Hälfte vom Ganzen

Barbara Kahler

Eines der zahlreichen Themen des vorigen Felsgraffiti-Heftes behandelte Henno Martins Namibia-Dauerbestseller Wenn es Krieg gibt, gehen wir in die Wüste, in dem der Verfasser die von 1940-42 währende Wüstenrobinsonade mit seinem Studienfreund Hermann Korn am Kuiseb beschreibt. Doch so erstaunlich und faszinierend diese Geschichte auch ist, sie erzählt nur einen Ausschnitt aus dem Leben der beiden Akteure. Und wie es bei Berichten geschehen kann welche die Phantasie anregen, ein wenig Neugier bleibt und man möchte gerne erfahren, wie es denn den Protagonisten weiter ergangen ist.
Für Henno Martin ist es recht einfach zu beantworten, er ist schließlich der Autor. Nach etwa zwanzigjähriger erfolgreicher Tätigkeit als Geologe in Südwest-Afrika hatte er eine Professur in Deutschland angetreten und ist 1998 verstorben.
Über Hermann Korn erfährt man nur im Nachwort, dass dieser bereits zwei Jahre später bei einem Unfall in Windhoek starb, als sein Auto von einer Eisenbahnbrücke stürzte.

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