Die Sonne geht auf im Westen,
denn die Nacht wird zum Tag und alles was ich mag
sprudelt plötzlich aus mir heraus.
Der Bauch schlägt Purzelbäume,
es entstehen Räume, die sich versteckt hatten,
nicht gefunden wurden.
Immer geschlummert unter einer schwarzen Decke,
die bunt sein wollte ohne Flecken.
Wenn der Mond die Sonne beiseite schiebt,
dann denke ich an das Licht,
das durch Stift und Papier in mein Herz reinbricht.
Es fließt und schlängelt, es wippt und es tanzt,
und dann kann es ganz –
ganz plötzlich den Himmel aufreißen,
die Sterne wie Zähnchen, die Wolken wie Fetzen
nur so kann ich wetzen meine Feile
mit Genuß mich ausdrücken,
einer Zitrone gleich, die Bitterkeit
verschluckt, ausgespuckt und vergessen.
Und plötzlich ganz versessen,
in Unruhe verfallen, laß die Korken knallen.