Kinder- und Jugendbuch schreiben & veröffentlichen

Überarbeitete und erweiterte Neuausgabe von ‚Erfolgreich Kinderbücher schreibenʻ

Heidemarie Brosche

Mit den legendären ‚Fünf Thesen zum Schreiben von Kinderbüchernʻ von Peter Härtling und einem Werkstattbericht von Kirsten Boie.

Über die Autorin

Heidemarie Brosche hat zahlreiche Kinderbücher in namhaften deutschen Verlagen veröffentlicht. Zum Thema „Kinder- und Jugendliteratur im Deutschunterricht der Hauptschule“ erhielt sie 1991 einen Lehrauftrag an der Universität München.

Über das Buch

Die überarbeitete und erweiterte Neuausgabe enthält nun auch ein Verzeichnis der wichtigsten Kinder- und Jugendbuchverlage mit ihren Programmen. Ein realistischer Ratgeber aus der Praxis einer erfolgreichen Kinderbuchautorin für alle, die davon träumen, nicht nur ein Kinder- oder Jugendbuch zu schreiben, sondern es auch zu veröffentlichen.

„Mit Charme und Witz, immer kurzweilig und nie geschwätzig, berichtet Heidemarie Brosche von ihren Startschwierigkeiten als Kinderbuchautorin. Dass sie keine Patentrezepte vermitteln will, macht diesen Ratgeber so sympathisch. Hilfreich für angehende Autoren und Autorinnen ist er vor allem dadurch, dass Aspekte beleuchtet werden, über die sich die meisten Anfänger kaum Gedanken machen.“ (Christian Bieniek, „Bulletin Jugend & Literatur“)

ISBN 3-86671-012-7

Aus: http://www.autorenhaus.de

Felgraffiti Heft 4

Liebe Leser!

Wenn man drei Ausgaben einer Literaturzeitschrift innerhalb von knapp neun Monaten zusammenstellen und redigieren will, dann muss schon intensiv gearbeitet werden. Wenn dazu noch Literaturforum und ein Kurzgeschichtenwettbewerb in die Verantwortung desselben Redaktionsteams fallen, dann kann das sogar hier und da in Stress ausarten. Wenn zu allem Überfluss die Hälfte des Redaktionsteams vor Fertigstellung des Inhalts der Zeitschrift in den Urlaub reist, dann ist es eigentlich sehr verwunderlich, dass diese 4. Ausgabe der Literaturzeitschrift Felsgraffiti pünktlich zur Jahresmitte in den Verkaufsständen der Buchhandlungen steht.

Der Kern der Redaktion sind zweifelsohne die Mitarbeiter in Windhoek, deren Arbeit fernschriftlich und -mündlich von den korrespondierenden Mitarbeitern ergänzt und begleitet wird. Alle sind im Impressum namentlich aufgeführt.

„Felgraffiti Heft 4“ weiterlesen

Betr.: Rubrik Buchvorstellungen

Sehr geehrte Redaktion

In der Anlage erlaube ich mir Ihnen eine kritische Betrachtung zu dem Buch „Ebony“ zu übersenden.

Es ist endlich mal ein Roman der sich mit der Jetzt-Zeit Namibias befasst und fällt daher aus dem Rahmen der unendlichen Bücherreihen über die Erlebnisse unser Großmütter während der Kolonialzeit.

Mit freundlichen Grüßen

Klaus Unger

„Betr.: Rubrik Buchvorstellungen“ weiterlesen

Was sagt der Tiger?

Kinder und Jugendliche lernen Kreatives Schreiben

Astrid Krömer

Über das Buch

Dieses Sach- und Lesebuch für Kinder und Jugendliche vermittelt anhand vieler Beispieltexte junger Schreibtalente Tipps und Tricks des Kreativen Schreibens. Schreibspiele zeigen auf, wie man in weniger als 20 Minuten zu einer Geschichte kommt, die Perspektive wechselt, Figuren zeichnet und Sinneseindrücke weckt. Ein Beispiel greift die Entwicklung vom Erstentwurf bis zum Endtext auf, Begriffe wie „schön“ werden kritisch beleuchtet. Wie kommen Figuren zu ihren Namen? Thematisiert werden auch Fragen wie: Sollen noch mehr Hunde- und Katzengeschichten die Bücherregale bevölkern?

Über die Autorin

Astrid Krömer ist durch ihre Schreibgruppen für Kinder und Jugendliche in Nordrhein-Westfalen hervorgetreten. Sie ist Projektberaterin und Jurymitglied bei „Schreibtalente – ein Jugendwettbewerb des Meerbuscher Kulturkreises und des Rhein-Kreises Neuss“.

Pressestimmen

Das Buch hat … den Vorzug, dass viele Geschichten von jugendlichen Schreibern abgedruckt sind, durch deren Lektüre man eine konkrete Vorstellung davon erhält, wie man Schreib-Aufgaben souverän lösen könnte. (Hanns-Josef Ortheil, Literarische Welt 26.8.2006)

Kluge Eltern wissen, dass Kinder nicht nur lesen sollen, sondern auch schreiben. Wir möchten den Eltern unter unseren Leserinnen und Lesern Astrid Krömers Buch sehr empfehlen. Ein hervorragendes Lese- wie Sachbuch, das Kindern Lust aufs Schreiben macht und Eltern viele Tipps gibt, wie man die Kleinen und etwas Größeren dazu ermutigt. (Süddeutsche Zeitung)

ISBN-13: 978-3-86671-015-3

Aus: http://www.autorenhaus.de

Den Dämon verführen

Schreiben, um zu leben

Übersetzt von Kerstin Winter

Erica Jong

Erica Jong hat neunzehn Bücher – Gedichtbände, Erinnerungen und Romane – geschrieben; ihr berühmter Erstling, „Angst vorm Fliegen“, wurde bisher weltweit achtzehn Millionen Mal verkauft. Im Augenblick schreibt sie an einem Roman über Isadora Wing, der Heldin aus Angst vorm Fliegen, die inzwischen auch ein wenig älter geworden ist.

Erica Jong und ihr vierter Mann, ein Rechtsanwalt, leben in New York und Connecticut.

Über das Buch

Erica Jong hat mit ihrem Werk den verstaubtesten Stereotypen der Literatur die Hosen heruntergezerrt. In ihren Erinnerungen, die in demselben sinnlichen, humorvollen und unverblümten Stil geschrieben wurden, durch den „Angst vorm Fliegen“ zum Klassiker geworden ist, gewährt Erica Jong uns Einblick in ihr Leben als Schriftstellerin – drei Jahrzehnte Ruhm, Verachtung, Ehen, Liebhaber, Wein und manchmal Ernüchterung. Und stets war es das Schreiben, dass sie wieder aufgerichtet hat.

ISBN 3-86671-005-4

Aus: http://www.autorenhaus.de

„Ich bin ganz, ganz tot, in vier Wochen“

Bettel- und Brandbriefe berühmter Schriftsteller

Birgit Vanderbeke

Über das Buch

„Ja kann man denn davon leben?“

Die aberwitzigsten stammen von Dostojewski, ein untertäniger von Schiller, die schönsten von Else Lasker-Schüler, grausige schrieb Joseph Roth, Heinrich Heine professionelle, tragikomische finden sich bei Liliencron, Kafka war in dieser Beziehung sehr diskret. Hölderlin voller Skrupel und Joyce natürlich ironisch: Wo die Freiheit der „freien“ Schriftsteller aufhört, fangen die „Brandbriefe“ an. Sie handeln von chronischer oder sporadischer Geldnot, von Publikationsverbot und Zensur, vom Exil und von klammen Fingern in ungeheizten Stuben und akuten Notrufen im Internet – und von den höchst individuellen, oft anarchischen Strategien der Autoren. Die Herausgeberin hat Briefe aus drei Jahrhunderten gesammelt und kommentiert und gibt auch einen kleinen Hinweis für die Lektüre: „Wer etwa annähme, dass in jedem Falle die Tonlage eines Briefes die Notlage des Verfassers genauestens abbildete, der könnte sich – so oder so – geirrt haben.“

Das Buch ist die erweiterte und überarbeitet Neuausgabe des Titels ‚Fresse schon meine Fingerspitzen wie Spargelköpfe‘, erschienen im Luchterhand Literaturverlag.

 

Über die Autorin

Birgit Vanderbeke geboren 1956 in Dahme/Mark, lebt im Süden Frankreichs. Sie wurde 1990 für die Erzählung Das Muschelessen mit dem Ingeborg-Bachmann-Preis ausgezeichnet. 1999 erhielt sie den Solothurner Literaturpreis für ihr erzählerisches Gesamtwerk, 2002 wurde ihr der Hans-Fallada-Preis verliehen. Ihr Bestseller Alberta empfängt einen Liebhaber wurde in viele Sprachen übersetzt. Zuletzt erschien im S. Fischer Verlag Sweet Sixteen.

 

Pressestimmen

„Ein literarisches Vergnügen“

„Armut und Not haben Autoren selten daran gehindert, gut und pointiert zu schreiben. Im Gegenteil, wo es ums Überleben geht, sind sie hellwach und bei der Sache, da setzen sie alle ihre rhetorischen und literarischen Künste ein. Daher sind die meisten dieser Briefe sprühend und fesselnd, einige erschütternd. [Es] fällt auf, dass zahlreiche Autoren sich auch in der Not nicht ganz ernst nahmen und ihre schlimme Lage mit Witz und Ironie schilderten.“ (Hamburger Sonntagsblatt )

„All das hat Birgit Vanderbeke in dem wunderbaren Bändchen … zusammengestellt. Und ebenso kundig wie mitfühlend mit Vorwort und Kommentaren bedacht.“ (NRZ)

ISBN 3-86671-009-7

Aus: http://www.autorenhaus.de

Schule des Erzählens – Ein Leitfaden für Roman- und Drehbuchautoren

Ein Leitfaden für Roman- und Drehbuchautoren

Sibylle Knauss

Über die Autorin

Sibylle Knauss ist freie Schriftstellerin und seit 1991 Professorin für Text und Dramaturgie an der Filmakademie in Ludwigsburg. Sie hat zahlreiche Romane verfasst, darunter Evas Cousine, den die New York Times im Jahr 2002 unter die „Books of the Year“ wählte. 2006 erschien ihr jüngster Roman „Die Marquise de Sade“ im Hoffmann und Campe Verlag und im August 2006 erscheint ihr legendäres Buch über das Schreiben „Schule des Erzählens – ein Leitfaden für Roman- und Drehbuchautoren“ in einer aktualisierten Neuausgabe.

Pressestimmen

„Knauss versteht es, theoretische Einsichten der Erzähl- und Filmtheorie mit leichter Hand und didaktischem Geschick zu vermitteln, illustriert durch zahlreiche Beispiele aus Literatur und Film.“ (Saarbrücker Zeitung)

„Knauss’ Stil ist elegant und einfach. Eine souveräne Erzählerin.“ (Der Spiegel)

ISBN 3-86671-011-9

Aus: http://www.autorenhaus.de

Wo sich die Geister schieden

Dr. Ferdinand – Alltag eines Arztes im Norden Namibias Band 1 und 2

Helmut Lauschke

In dem autobiographisch geprägten Roman schildert der deutsche Chirurg und Unfallchirurg Prof. Dr. Helmut Lauschke unter dem Pseudonym Dr. Ferdinand seine Tätigkeit im Oshakati-Regional-Hospital im Norden Namibias in den Jahren 1985 bis 1998.

In plastisch anschaulicher Weise, die von chirurgisch-präziser Beobachtung nicht nur medizinischer, sondern auch gesellschaftlicher Details bis zur Entstehung des unabhängigen Namibias geprägt ist, führt er den Leser durch sein zweibändiges Werk.

Projekte-Verlag 188; Oktober 2006, ISBN: 3-86634-194-6

Ein Traum von Afrika

Ray Müller

„Warum hast Du mich eigentlich geheiratet?”

Der Satz stand im Raum, bis ihn das Rauschen des Windes verscheuchte. Als sie am nächsten Morgen aufwachte, war das Bett neben ihr leer, und hinter der Tür hing nur noch ein Gewehr.

Tanganjika 1913. Max Leitner, ein junger Pflanzer und Großwildjäger, sucht per Annonce eine Frau aus der Heimat. Dort träumt die junge Elisabeth von einem neuen Leben, vom tropischen Paradies unter Palmen, das ihr Max so begeistert geschildert hat. Doch die Realität sieht anders aus: Als einzige Frau unter hundert Schwarzen muss sie sich im tiefsten Busch den Widrigkeiten der Natur stellen und den Launen eines Mannes, mit dem sie fast nichts verbindet. Weit entfernt von jeglicher Zivilisation hat die junge Frau keine Wahl, sie muss überleben – in einem wilden, geheimnisvollen Land, das sie zunehmend fasziniert. Doch dann passiert etwas, womit sie nicht gerechnet hat …

Vor dem historischen Hintergrund zur Jahrhundertwende im Herzen Afrikas konzentriert sich die Geschichte auf Themen, die in Afrika heute noch aktuell sind: der Kontrast von europäischer und afrikanischer Mentalität, der Konflikt zwischen Mensch und Tier und die zeitlose Frage nach der Lust des Menschen am Töten.

Das furiose Romandebut des bekannten und vielfach ausgezeichneten Filmemachers Ray Müller.

LangenMüller, 2007, ISBN 13: 978-3-7844-3080-5

Leben unter em Kreuz des Südens

Aufrüttelnde Erfahrungen im südlichen Afrika

Johannes Trauernicht

Viele Deutsche versuchten, sich im vergangenen Jahrhundert im südlichen Afrika ihren Traum von Selbstständigkeit als Unternehmer oder Farmer zu erfüllen. Ende 1970 ging Johannes Trauernicht mit seiner Familie zunächst nach Südafrika, später nach Namibia. Dort gründete er im Auftrag der Evangelischen Stadtmission eine christliche Gemeindearbeit. Immer wieder kamen der Autor und die Mitarbeiter zu Menschen in großer Not. Wie zufällig trafen sie sich im rechten Augenblick und konnten ihnen helfen. Oft haben sie dabei Wunder erlebt. Johannes Trauernicht berichtet von seinen ungewöhnlichen Erfahrungen im südlichen Afrika.

Brunnen-Verlag, Gießen, 2006, ISBN-13: 978-3765539022